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Umbau und Erweiterung Sparkasse
Bad Hersfeld
Wettbewerb + Planung 1990-1991
1. Preis – Projekt
Eine Synthese aus Alt und Neu zu einer klaren raumbildenden Struktur, die sich ordnend in die städtebauliche Situation einfügt.
Ausgangssituation für eine Sparkassenerweiterung ist die Einbeziehung des bestehenden Bankgebäudes aus den 60er Jahren, sowie die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Hauses Dudenstraße 17. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, zusätzliche Büroflächen und eine großzügigere Kundenhalle zu schaffen. Das Grundstück der Sparkasse liegt am Rande der Bad Hersfelder Altstadt. Die daran angrenzende Bebauung ist aufgrund zahlreicher Nutzungen und Strukturen, Materialien und Dachneigungen ohne Ordnungsprinzip.
Der Entwurf versteht sich als eine Synthese von Alt und Neu zu einem neuen Ganzen. Der Baukörper entwickelt sich entlang dem 'Schwung' der Grundstücksgrenze, schiebt sich in und über das 60er-Jahre-Gebäude und schließt mit einem klaren Versatz, unter Ausbildung einer markanten Ecke, an den Giebel des Hauses Dudenstraße 17 an. Die Orientierung an der Grundstücksgrenze ergibt eine klare, raumbildende Situation, die sich als ordnende Struktur einfügt und die Eckbebauung als 'Stadteingang am Grüngürtel' definiert.
Auf neue vertikale Erschließungselemente kann im Neubauteil verzichtet werden, da die Erschließung über das schon bestehende Gebäude erfolgt. Dem Eingang Reichsstraße wird eine grosszügige Treppenanlage vorgelagert. Haupterschließung und Eingang Reichsstraße werden beibehalten und greifen in der neu konzipierten Kundenhalle ineinander, um so spannungsvolle Raumerlebnisse zu erzeugen. Von einer zentralen Kontrolle aus können Eingänge, Kundenbereiche und die Kassen überwacht werden.
Die Kundenhalle verknüpft die Situationen von Alt und Neu und umfasst alle Kundenbereiche (Privat-/ Firmenkunden), Kassen und Informationsbereiche. Durch großflächige Oberlichter erhält die Halle zusätzliches Licht und die nötige Transparenz. Im Obergeschoss befinden sich die Räumlichkeiten des Vorstandes, die über einen Luftraum mit dem Erdgeschossbereich verbunden werden. Der Kundentresor liegt im erweiterten Untergeschoss. In den übrigen Obergeschossen finden sich die einzelnen Finanzabteilungen.
Die Fassadengestaltung ist geprägt durch horizontal gegliederte Putz- und Natursteinflächen, aber auch durch das Wechselspiel zwischen Lochfassade und voller Transparenz und Offenheit. Die verwendeten Materialien unterstützen eine zurückhaltende Einfügung der fünfgeschossigen Baustruktur in die Umgebung. Eine lichtdurchlässige, teilweise begrünte Innenhoffassade vermittelt zwischen den unterschiedlichen Bauformen und Materialien der umgebenden Bauteile.
Umbau und Erweiterung Sparkasse
Bad Hersfeld
Wettbewerb + Planung 1990-1991
1. Preis – Projekt
Eine Synthese aus Alt und Neu zu einer klaren raumbildenden Struktur, die sich ordnend in die städtebauliche Situation einfügt.
Ausgangssituation für eine Sparkassenerweiterung ist die Einbeziehung des bestehenden Bankgebäudes aus den 60er Jahren, sowie die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Hauses Dudenstraße 17. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, zusätzliche Büroflächen und eine großzügigere Kundenhalle zu schaffen. Das Grundstück der Sparkasse liegt am Rande der Bad Hersfelder Altstadt. Die daran angrenzende Bebauung ist aufgrund zahlreicher Nutzungen und Strukturen, Materialien und Dachneigungen ohne Ordnungsprinzip.
Der Entwurf versteht sich als eine Synthese von Alt und Neu zu einem neuen Ganzen. Der Baukörper entwickelt sich entlang dem 'Schwung' der Grundstücksgrenze, schiebt sich in und über das 60er-Jahre-Gebäude und schließt mit einem klaren Versatz, unter Ausbildung einer markanten Ecke, an den Giebel des Hauses Dudenstraße 17 an. Die Orientierung an der Grundstücksgrenze ergibt eine klare, raumbildende Situation, die sich als ordnende Struktur einfügt und die Eckbebauung als 'Stadteingang am Grüngürtel' definiert.
Auf neue vertikale Erschließungselemente kann im Neubauteil verzichtet werden, da die Erschließung über das schon bestehende Gebäude erfolgt. Dem Eingang Reichsstraße wird eine grosszügige Treppenanlage vorgelagert. Haupterschließung und Eingang Reichsstraße werden beibehalten und greifen in der neu konzipierten Kundenhalle ineinander, um so spannungsvolle Raumerlebnisse zu erzeugen. Von einer zentralen Kontrolle aus können Eingänge, Kundenbereiche und die Kassen überwacht werden.
Die Kundenhalle verknüpft die Situationen von Alt und Neu und umfasst alle Kundenbereiche (Privat-/ Firmenkunden), Kassen und Informationsbereiche. Durch großflächige Oberlichter erhält die Halle zusätzliches Licht und die nötige Transparenz. Im Obergeschoss befinden sich die Räumlichkeiten des Vorstandes, die über einen Luftraum mit dem Erdgeschossbereich verbunden werden. Der Kundentresor liegt im erweiterten Untergeschoss. In den übrigen Obergeschossen finden sich die einzelnen Finanzabteilungen.
Die Fassadengestaltung ist geprägt durch horizontal gegliederte Putz- und Natursteinflächen, aber auch durch das Wechselspiel zwischen Lochfassade und voller Transparenz und Offenheit. Die verwendeten Materialien unterstützen eine zurückhaltende Einfügung der fünfgeschossigen Baustruktur in die Umgebung. Eine lichtdurchlässige, teilweise begrünte Innenhoffassade vermittelt zwischen den unterschiedlichen Bauformen und Materialien der umgebenden Bauteile.